„Kaffee dehydriert den Körper nicht. Ich wäre sonst schon Staub.“ – Franz Kafka
Hallöchen! Wenn es ein Zitat gibt, das mein Leben während der Corona-Zeit perfekt zusammenfasst, dann ist es dieses von Franz Kafka. Als leidenschaftliche Kaffee-Trinkerin habe ich in den letzten Jahren eine Reise durch die Welt des Kaffees gemacht, die ich mir nie hätte träumen lassen.
Ein Morgengruß mit Cappuccino
Mein Tag beginnt stets mit einem doppelten Cappuccino. Dieser cremige, reichhaltige Genuss ist mein persönliches Morgenritual, das mich aus dem Bett und in den Tag bringt. Doch meine Liebe zum Kaffee war nicht immer so ausgeprägt. Vor der Pandemie gab es für mich nur den gelegentlichen Filterkaffee bei der Arbeit im Kindergarten. Kein Vergleich zu dem, was ich heute genieße!
Die Entdeckung der Kaffeeliebe
Erst während der Corona-Zeit entdeckte ich den wahren Geschmack von Kaffee. Vor 2021 war der wöchentliche Besuch im Kaffeehaus ein festes Ritual für meinen Mann und mich. Dort genossen wir unseren Kaffee Latte und hatten endlich einmal Zeit für uns – ohne die Kinder. Doch dann kam die Pandemie, und die Kaffeehäuser waren geschlossen. Unser Ritual war dahin und unser Kaffeekonsum damit auch, da wir keine Kaffeemaschine zu Hause hatten.☹
Die große Kaffeemaschinen-Mission
Am 7. Dezember 2021, als die Geschäfte wieder öffneten, fassten wir einen schnellen Entschluss: Eine Kaffeemaschine musste her! Im Zentrum unserer Stadt wurden wir dann mit einer Flut von Fragen konfrontiert, auf die wir keine Antworten hatten. Wir hatten ja keine Erfahrung mit Kaffeevollautomaten. „Wir brauchen eine Kaffeemaschine, die guten Kaffee Latte macht“, sagte ich schließlich der Verkäuferin, die sicherlich insgeheim über unser Unwissen schmunzelte. Glücklicherweise war sie wirklich gut und verkaufte uns
nicht nur die Maschine, sondern auch Kaffeebohnen – zu stolzen 25 Euro pro Kilogramm, heute übrigens 29,50 Euro.😊
Mein Einstieg in die Kaffeewelt
Zuerst blieb ich beim Kaffee Latte, wie mein Mann, der nach wie vor darauf schwört. Doch bald entdeckte ich den Cappuccino für mich und tauchte tief in die Welt der Kaffeetrinker ein. Jetzt gönne ich mir nach dem Mittagessen zwei weitere Cappuccinos und am Nachmittag brauche ich auch noch welchen. Es ist nicht nur so, dass die Kaffeebohnen dahinrinnen, auch die Milch verschwindet im Nu.
Kaffee: Mein täglicher Begleiter
Heute ist Kaffee nicht mehr nur ein Getränk für mich; er ist ein treuer Begleiter durch den Tag. Jeder Schluck ist eine Erinnerung an die Zeit, als ich die Welt des Kaffees für mich entdeckt habe, und an die Momente, die ich mit meinem Mann in den Kaffeehäusern geteilt habe. Das Zitat von Kafka trifft es perfekt: Ohne meinen geliebten Kaffee wäre ich vielleicht wirklich schon Staub.😉
Kaffee mag den Körper vielleicht nicht dehydrieren, aber er füllt definitiv die Seele mit Freude und Energie. Und wer weiß, vielleicht inspiriert mein kleiner Einblick in die Welt des Kaffees den einen oder anderen Leser, seine eigene Kaffeereise zu beginnen.
Also, auf den nächsten Cappuccino – oder zwei – und auf die wunderbare Welt des Kaffees! Morgen erfährst Du mehr zu meinem „14 Tage“ Kaffee.😉
